Die Holosphere 2.0 von Eric Prydz transportiert das [UNVRS] in eine andere Dimension

Am Montag haben Eric Prydz und das [UNVRS] der Zukunft des Clubbings eine neue Richtung gegeben.

Jede Generation erlebt diese Momente der Popkultur, die man einfach erlebt haben muss – von der Mondlandung bis hin zum Beginn des Internets und der Entwicklung künstlicher Intelligenz vom Science-Fiction-Klischee zur Realität.

Ich wage zu behaupten, dass die Clubwelt am Montag einen historischen Moment erlebte, als der schwedische Visionär Eric Prydz sein bisher ehrgeizigstes Showkonzept vorstellte: Die Holosphere 2.0 wurde im neuesten Club der Insel [UNVRS] präsentiert.

Nachdem ich die Openingparty am Freitag verpasst hatte, wollte ich am Wochenende TikTok-Spoiler vermeiden. Die Viralität des [UNVRS] machte dies jedoch zu einer nahezu unmöglichen Aufgabe.

Voller Erwartungen wählten wir unsere Koordinaten für das [UNVRS] und machten uns bereit, die Holosphere 2.0 zu betreten, die erste offizielle Opening einer Residenz des Clubs.

Als ich den Weg hinaufging, überkam mich eine nostalgische Erinnerung an die Nächte, die ich in der Vorgängervenue Privilege verbracht hatte. Ein Gefühl, das bald von dem Kribbeln im Bauch und der Vorfreude auf das, was mich erwartete, verdrängt wurde. War der Hype wirklich so groß?

Nachdem wir uns die VIP-Armbänder gesichert hatten, waren Rachael und ich nun zwei Girls mit der Mission, alle Ecken des riesigen Clubkomplexes vor uns zu entdecken.

Wenn man in den Main Room kommt, hat man den Eindruck, einen Raumschiffhangar zu betreten. Das Ausmaß ist überwältigend. Die abgestuften Balkone maximieren den Raum darüber mit Ansicht von oben. Doch selbst am Ground Zero, beim Blick auf die Tanzfläche, ist der DJ stets gut zu sehen.

Zu diesem Zeitpunkt war der Support-Act Rivo bereits in Aktion und begeisterte mit pulsierender Elektronik und witzigen Gesangseinlagen. Ein Highlight gegen Ende seines Sets war natürlich eine publikumswirksame Version seines erfolgreichen Disclosure-Remixes You & Me. Euphorie pur.

Plötzlich schärften sich meine Sinne und ich konnte nicht anders, als eine rollende Basslinie aus der rechten Ecke zu bemerken und musste sofort nachsehen. Ziel erfasst: Wir hatten gerade den Wild Comet entdeckt. Die Antwort des [UNVRS] auf den berühmten Toiletten-Rave.

Bender war tief im Flow und brachte den Raum mit seinen nomadischen House-Beats und seiner geschickten Auswahl klassischer Dance-Knaller wie Satisfaction von Benny Benassi zum Beben.

Zurück im Main Room lief der Countdown, Eric Prydz sollte jeden Moment eintreffen. Trotz des Andrangs hatten wir einen perfekten, ungehinderten Blick auf das DJ-Pult. Was für ein Ergebnis.

Die Minuten stiller Spannung kamen mir wie eine Ewigkeit vor, bis plötzlich ein dramatisches filmisches Dröhnen die Leere erfüllte, Rauch über die Menge zog und die enorme LED-Kugel mit einem der berühmtesten Hologramm-Bilder von Eric Prydz zum Leuchten gebracht wurde, passenderweise einem laufenden Astronauten.

In der Kuppel selbst war Eric Prydz, der keine Zeit verlor, eine Hypnose aus Progressive-House-Beats zu entwickeln, die ausschließlich aus seinem eigenen, allumfassenden Katalog stammten.

Bei Pryda’s Armed nutzte er die Stroboskoplaser des [UNVRS] voll aus, um auf die Masse der Raver herabzustrahlen, während sich die Holosphäre weiterhin in alle möglichen wundersamen Visionen verwandelte. Von rotierenden Planeten bis hin zu einem auffälligen grünen Augapfel.

Das war ein audiovisuelles Abenteuer, wie ich es noch nie zuvor erlebt hatte.

Nicht viel später erreichten wir den Höhepunkt der Party. Eric Prydz spielte eine Trilogie seiner bekanntesten Songs von 2Night, über die Ibiza-Hymne Pjanoo bis hin zu Pryda’s Allein.

Hände flogen in die Luft, klatschten zu den unverkennbaren House-Noten, und Handys verschwanden trotz der epischen Inszenierung wieder in den Taschen. Wir hatten eine völlig andere Dimension betreten.

Unsere Reise durch Prydz' Klanguniversum ging bis zum Schluss weiter und endete mit Opus. Keine Seele im All kann die Kraft dieses Tracks leugnen. Als wir die ehrfürchtigen Gesichter der anderen sahen, waren wir uns alle einig.

Ich hatte ein wenig Zeit, um über das Abenteuer vom Montag nachzudenken. Die Eric Prydz presents Holosphere 2.0 im [UNVRS] definiert neu, wie Technologie das Clubbing-Erlebnis verbessern kann, und etabliert sich als eine Party, die man diesen Sommer auf Ibiza unbedingt besuchen muss.

Vor allem freue ich mich, sagen zu können, dass trotz der bahnbrechenden Produktion die Musik selbst im Mittelpunkt von Eric Prydz‘ Vision steht. Sie erinnert uns einmal mehr daran, warum er als einer der Top-Künstler der Szene gilt.


Die Eric Prydz presents Holosphere 2.0 hat jetzt den Montag im [UNVRS] vollständig ins Rollen gebracht.

Eure Mission, falls ihr die Einladung annehmt, ist es, selbst Teil des Spektakels zu werden. Ab diesem Montag habt ihr weitere 13 Möglichkeiten. Um an einem dieser Termine dabei zu sein, geht nach unten und sichert euch eure Tickets.

Events & DJs

[UNVRS]

Eric Prydz presents Holosphere 2.0 Opening Party

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Eric Prydz presents Holosphere 2.0

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Eric Prydz presents Holosphere 2.0

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Eric Prydz presents Holosphere 2.0

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Eric Prydz presents Holosphere 2.0

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Eric Prydz presents Holosphere 2.0

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Eric Prydz presents Holosphere 2.0

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Eric Prydz presents Holosphere 2.0 Closing Party

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